Wolfram Language

Wolfram Language
Paradigmen: multiparadigmatisch: funktional, prozedural, Array-Programmierung
Erscheinungsjahr: 1988
Designer: Stephen Wolfram
Entwickler: Wolfram Research
Aktuelle Version: 14.1  (July 31, 2024)
Typisierung: dynamisch, stark
Wichtige Implementierungen: Mathematica, Wolfram Development Platform, Mathics, MockMMA
Beeinflusst von: APL, C, C++, Fortran, Lisp, Pascal, Prolog, Simula, Smalltalk, Symbolic Manipulation Program
Beeinflusste: Julia
Betriebssystem: Plattformunabhängig
Lizenz: Proprietäre Software (kostenlos verfügbar für bestimmte Plattformen)[1]
www.wolfram.com/language & Wolfram Language.org

Die Wolfram Language ist eine wissensbasierte symbolische Programmiersprache, die in Wolfram Standalone-Produkten wie Mathematica[2] oder in Wolfram Cloud-Produkten genutzt werden kann. Sie verfügt über eingebaute Funktionen, Algorithmen und Wissensdatenbanken und umfassende Automatisierung. Sie unterstützt mehrere Programmierparadigmen, z. B. die funktionale, symbolische, regelbasierte Programmierung[3] und zählt zu den höheren Programmiersprachen. Die Wolfram Language kann insbesondere Strukturen, Grafiken und (externe) Daten unterschiedlichster Formate als symbolische Ausdrücke verarbeiten. Sie bietet damit neben numerischen Lösungsverfahren auch die Möglichkeit, Formeln und Daten symbolisch zu manipulieren.

  1. Steve Lohr: Stephen Wolfram Aims to Democratize His Software. The New York Times, 14. Dezember 2015.
  2. Stephen Wolfram: Celebrating Mathematica’s First Quarter Century. In: Wolfram Blog. 23. Juni 2013, abgerufen am 5. November 2015 (englisch).
  3. What Should We Call the Language of Mathematica? In: Stephen Wolfram Writings. 12. Februar 2013, abgerufen am 25. Januar 2024 (englisch).

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